In den 90er Jahren durchgestartet
Die Gebäudereinigungsfirma Jeblick beschäftigt heute rund 500 Mitarbeiter Oberbürgermeister Klaus Weichel und der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft, Walter Scherer, besuchten gestern die Gebäudereinigungsfirma Jeblick. Das 1958 gegründete Unternehmen hat seinen Hauptsitz im Industriegebiet Nord und bedient Kunden in ganz Südwestdeutschland. Geführt wird das Unternehmen von zwei Geschäftsführern, Richard Föhre und Christian Knoll. Die beiden erläuterten den beiden Besuchern, dass das Unternehmen vor etwa 20 Jahren richtig durchgestartet sei. „Anfang der neunziger Jahre saßen wir mit zwölf Mitarbeitern in einem eiskalten Schuppen“, blickt Föhre zurück auf harte Anfangsjahre, in denen alle Mit-tel knapp waren. Danach ging es jedoch steil bergauf: 1995 gründeten die beiden eine Gesellschaft des bürgerlichen Rechts, 1998 kam dann die Umfirmierung zur Jeblick GmbH. Ein Meisterbetrieb wurde aufgebaut, ers-te Großkunden wie etwa das ortsansässige Unternehmen Gebrüder Pfeif-fer oder die Homburger Bosch-Werke wurden als Kunden akquiriert. Im Jahr 2000 folgte dann der Umzug in die neuen Firmengebäude im Industriegebiet Nord, drei Jahre später wurde der Firmensitz bereits erweitert. Heute arbeiten etwa 500 Mitarbeiter bei dem Unternehmen – davon 20 im Verwaltungssitz in der Otto-Hahn-Straße. Die Kunden sitzen in der Pfalz, im Großraum Trier und im Rhein-Main-Gebiet. Im Laufe der vergangenen Jahr-zehnte hat sich das Unternehmen immer breiter aufgestellt und bietet heute alle Serviceleistungen in und an Gebäuden aller Art. Angefangen hat das Unternehmen mit klassischer Gebäudereinigung, über die Jahre sind dann Gebäudedienste, also klassische Hausmeisterarbeiten, dazu gekommen. „Ob es um Elektroinstallationen geht oder ob der Kanal verstopft ist: Wir machen im Prinzip alles“, fasst Föhre die Angebotspalette des Unternehmens zusammen. Außerdem bestünden gute Verbindungen zu Fachfirmen. Mittlerweile bietet das Unternehmen auch Beratungsdienstleistungen an, gibt den Kunden Tipps und Hinweise bei geplanten Umbauten oder Renovierungen. Auch für Azubis sei der Betrieb daher sehr attraktiv: „Die Breite des Spektrums wird oftmals unterschätzt. Viele sind überrascht, was die Ausbildung alles beinhaltet“, berichtet der Geschäftsführer.Quelle: Die Rheinpfalz vom 18.01.2017 Bild: View - Die Agentur