Reinigung bringt Watt

Auch wenn einige Hersteller behaupten, dass Photovoltaikanlagen selbstreinigend seien - das Gegenteil ist der Fall!

Es ist keine Seltenheit, dass sich bereits im ersten Jahr nach der Installation die Energieerträge um bis zu 20% verringern!

Verschmutzungen durch Witterungs- und Umwelteinflüsse stören den Wirkungsgrad von Photovoltaikanlagen ganz erheblich. Die in Wolken und Atmosphäre schwebenden Schmutz-, Staub- oder Ölpartikel werden durch Niederschläge gebunden und lagern sich auf den Modulen ab. Zwar entfernt der Regen einen gewissen Teil der vorhandenen Verschmutzung, trägt aber auch kontinuierlich neue Schmutzpartikel auf. In der Folge wird das Sonnenlicht durch die Schmutzschicht abgehalten und reflektiert. Die Effizienz der gesamten Anlage und Ihr Ertrag sinken merklich.

Bei den weitaus meisten Photovoltaikanlagen sollte ein Reinigungsintervall von 24 Monaten eingehalten werden. Es gibt jedoch auch einige wenige Anlagen - in Abhängigkeit des Neigungswinkels und des regionalen Verschmutzungsgrads - bei denen ein längerer Intervall in Betracht gezogen werden kann.

Werterhalt Ihrer Photovoltaikanlage!

Dank unserer portablen Systeme für die Nutzung der Reinwasser-Technologie, welche zu den sichersten, effizientesten und schnellsten Methoden der professionellen Reinigung von Photovoltaikanlagen gehören, können wir den Aufwand reduzieren und erzielen glasklare Ergebnisse.

Die Reinwasser-Technologie basiert auf der Deionisierung des Wassers. Hierbei strömt das Leitungswasser durch einen Ionenaustauscher, wodurch diesem die Mineralien entzogen werden. Die Reinigung erfolgt umweltschonend und rückstandsfrei, zumeist ohne Reinigungsmittel. Sollte - bei bestimmten Verschmutzungsarten - der Einsatz von Reinigungsmitteln doch notwendig werden, so setzen wir ausschließlich GreenCare-Produkte mit entsprechenden Öko-Testaten ein.

Musterberechnung: PV-Anlage 50 m² / 11,61 kWp (Stand: März 2024)

Die Leistung 11,61 kWp entspricht umgerechnet einer maximalen jährlichen Stromproduktion von 11610 kWh. Bei einem angenommen jährlichen Eigenverbrauch von 3500 kWh werden die restlichen 8110 kWh eingespeist.

Auf Basis des günstigsten Tarifs der Pfalzwerke Kaiserslautern ergeben sich kalkulatorische Kosten für den Eigenverbrauch in Höhe von € 979,30 pro Jahr*. Hinzuzurechnen ist die Einspeisevergütung, welche aktuell 8,11 Cent pro kWh beträgt. Hieraus errechnet sich ein jährlicher Einspeiseertrag in Höhe von € 657,72. In Summe ergeben sich somit Einsparungen/Erträge in Höhe von € 1637,02 jährlich.

Bei einer verschmutzungsbedingten Leistungsreduzierung von 20 % und einem gleichbleibenden jährlichen Eigenverbrauch von 3500 kWh, ergibt sich ein Verlust von € 188,31 pro Jahr**.


*) Quelle: https://www.pfalzwerke.de/privatkunden (27,98 Cent je kWh)
**) Quelle: https://www.adac.de/rund-ums-haus/energie/versorgung/solaranlage-reinigung


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