Ein Tag „Urlaub vor der Haustüre“

Vorab: Über 75% unserer Reinigungs- und Pflegemittel stammen aus der green care PROFESSIONAL Serie. Damit sind wir Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit! 

Quelle: Fallstudie tana-Chemie GmbH | Foto: Thomas Füßler Fotografie

Nachhaltige Reinigung und Desinfektion haben im monte mare Kaiserlslautern höchste Priorität / green-care-Produkte von tana-Chemie im Einsatz

So schön wie in der Toskana - das ist ein Vergleich, der sich im monte mare Kaiserslautern bestätigt. Terrakotta-farbener Sandstein in herrlichen Schattierungen, Amphoren, Korbsessel, Mosaiktische und ein mit Putten besetzter, römischer Brunnen zieren das Entree des Wellness-Bereichs. Wer hier speist, badet oder relaxt, der sucht Ruhe – mehr nicht. „Das Wichtigste für unsere Gäste ist die Entspannung“, sagt Betriebsleiter Holger Samuelsen, der hier täglich durchschnittlich 300 Gäste begrüßt. „Wir legen deshalb besonderen Wert auf die allgemeine Sauberkeit sowie auf eine Top-Hygiene. Alle Boden- und Wandflächen sind täglich fachgerecht zu reinigen sowie im festgelegten Zeitabständen nach Plan zu desinfizieren.“

Viele Oberflächen – unterschiedliche Anforderungen

Frühmorgens um 6 Uhr und damit lange vor Öffnung des Spas, beginnt die fachmännische Reinigung. 2500 Quadratmeter Bodenflächen, 500 Quadratmeter Wandflächen sowie Glastüren und Scheiben bis zu zwei Meter Höhe werden routiniert auf Hochglanz gebracht. Seit Januar 2015 sorgt die Gebäudereinigung Jeblick aus Kaiserslautern dafür, dass jedwede Staub- und Kalkablagerungen, ja nicht das kleinste Körnchen Schmutz den harmonischen Gesamteindruck stört. Christian Knoll, Geschäftsführer von Jeblick, weiß, dass dies gar nicht einfach ist, was an der speziellen Umgebung liegt. „In einem Wellness- und Spa-Bereich gibt es sehr viele Oberflächen, welche in direkten Kontakt mit der menschlichen Haut kommen. Aus diesem Grund sind die Anforderungen an die Hygiene höher als in anderen Objekten.“ Bereichsleitung Gabi Heidermann und Kollegin Kerstine Sander, Objektleiterin von Jeblick im monte mare, schauen daher in regelmäßigen Abständen mehrmals wöchentlich vorbei und überprüfen die korrekte Reinigung durch die Fachkräfte.

Großes Vertrauen

Drei Mitarbeiter von Jeblick sind täglich im monte mare Wellness-Bereich im Einsatz. Gereinigt wird mit Reinigungsprodukten von tana-Chemie, denn Knoll schwört auf die ökologisch abbaubaren Reinigungsmittel der green care PROFESSIONAL Produktreihe. „Da tana-Chemie seine Formulierungen fortlaufend optimiert, haben wir großes Vertrauen in green care-Produkte und haben unseren Anteil an nachhaltigen Produkten bereits auf 76 % erhöht.“ Die Zertifizierungen sind auch für Samuelsen ein wichtiger Aspekt der verlässlichen Zusammenarbeit mit Jeblick. Doch so schön ein ruhiges Gewissen gegenüber Umwelt und Klima ist, im Spa-Bereich ist Desinfektion ein absolutes Muss, Hygiene geht vor. Zum Einsatz kommt deshalb vor allem der Desinfektionsreiniger Apesin SDR san, der kein green care-Produkt ist und vor Ort in einer Düse direkt mit Wasser gemischt wird. An anderer Stelle, etwa in den Gängen rund um das Tauchbecken, werden green care-Produkte schon eher eingesetzt. „Die höchste Priorität hat selbstverständlich die Hygiene. Wenn jedoch - wie im Fall der eingesetzten Produkte hier- die Umweltverträglichkeit und die Nachhaltigkeit Beachtung finden kann, ohne dass die Reinigungsqualität leidet, ist dies ein Aspekt, der für unsere Produktauswahl spricht.“

Mit Schaum und Schrubber gegen Honigreste

Gereinigt wird per Nassreinigung und am liebsten per Schaum, denn der hält durch seine Viskosität das Reinigungsmittel länger auf der Oberfläche. Das erhöht die Wirksamkeit der Reinigung. Begonnen wird mit dem Dampfbädern, dann geht es über seitlich angebrachte Treppen hinauf zu einer Empore, wo Ruheräume zu finden sind und Massagen angeboten werden. Im Untergeschoss werden auch das Solebad, Duschräume und separat die Toiletten-Anlagen gereinigt. Säurebeständige Gummistiefel schützen das Personal dabei vor unliebsamen Kontakt mit den professionellen Reinigungsmitteln. Pures Wasser, mit dem klar nachgespült wird, genügt zur Reinigung nicht. So wird zum Beispiel im Dampfbad viel mit Honig gearbeitet, was Arbeitsschritte wie Einsprühen, Abschrubben und Abspülen der Fliesen täglich zwingend nötig macht.

Kreislauf guter Gedanken

Außerhalb der hautsensiblen Zonen wie Wärmebank oder Dampfbad kommen dann auch green care-Produkte zum Einsatz. „Das passt auch zu unserer Unternehmensphilosophie“, sagt Samuelsen, der für die nachhaltige Reinigung vor allem eine gute Planung der Ausstattung als Grundlage empfiehlt. „Das fängt schon bei der Auswahl der richtigen Fliese an.“ Zeigt sie eine große Porigkeit oder ist sie eher feinporig? Wie verhält sich der Bodenbelag in der täglichen Praxis? Bei den Gästen kommt der nachhaltige Anspruch des 2004 gebauten und unverändert charmanten Spas jedenfalls gut an – zur Entspannung gesellt sich das Besinnen auf die Rolle des Menschen in seiner unmittelbaren Umgebung. „Das ist ein Kreislauf guter Gedanken, der sich da in Bewegung setzt“, sagt auch Werner Schulze, Geschäftsführer der tana-Chemie.

Relaxen im Ruhehaus und unter Reben

Nachhaltig ist aber nicht nur das verwendete Reinigungsmittel, sondern auch die Kooperation aller drei Unternehmen. Christian Knoll übernimmt hier eine Schlüsselrolle. Mit tana-Geschäftsführer Werner Schulze verbindet den Geschäftsmann eine langjährige Freundschaft, auch das geschäftliche Verhältnis zu Holger Samuelsen ist freundschaftlich geprägt, Knoll selbst schätzt das monte mare als Erholungsstätte nach einem anstrengenden Arbeitstag. Zum Objekt zählen ein großer Garten mit Bio-Sauna und ein Ruhehaus, dessen Architektur die erhabene Anmutung und Stille einer Kathedrale vereint. Unbehelligt vom Trubel des angrenzenden Freizeitbades, relaxen die Gäste außerhalb der Gebäude unter Rebengängen an einer kleinen Saline oder schauen auf eine kleine Wasserlandschaft. Ein Idyll am Rande Kaiserslauterns. Das Versprechen des Hauses lautet nicht umsonst: „Einen Tag Urlaub vor der Haustüre“.

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